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Wie gestalte ich ein Schnupperpraktikum?
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Dieser Frage gingen Lehrlingsausbilder:innen kürzlich im Workshop "Von Schnupperern zu Fachkräften" im WIFI nach.

75 %

aller Lehrlinge entwickeln das Interesse für einen Lehrberuf im Rahmen eines Schnuppertages in einem Betrieb.

„Wir wollen Bewusstsein dafür schaffen, dass die erfolgreiche Durchführung von berufspraktischen Tagen eine ideale Plattform für Betriebe ist, um die Fachkräfte von morgen zu finden. Es lohnt sich daher, dieses Schnupperpraktikum für Jugendliche qualitativ hochwertig zu gestalten.“

 

Lukas Mang, Leiter der Stabstelle Bildung in der WKS

 

 

Wie das gelingen kann, zeigten die beiden Trainer Susanne Vietz und Andreas Frei. Im Grundkurs beschäftigten sich die Teilnehmer:innen mit den Interessen und Bedürfnissen von Jugendlichen, um sie besser zu verstehen. Zudem geht es um die Erwartungen, die Jugendliche an einen berufspraktischen Tag haben und wie es gelingt, diesen so spannend wie möglich zu gestalten, um ihr Interesse zu wecken und sie letztlich vom Betrieb zu überzeugen. Es werden aber auch rechtliche Themen wie Schnuppervereinbarung, Versicherungsfragen, erlaubte Tätigkeiten etc. behandelt. Teilnehmer Kevin Rebhan von der Salzburg AG meinte: „Ich bin hier, um meinen Horizont im Bereich Schnupperlehrlinge zu erweitern und nutze gerne den Austausch unter den Teilnehmer:innen und Trainer:innen. Der Workshop ist für mich sehr informativ. Von den Inhalten kann ich viel mitnehmen.“

 

Der zweite Teil des Workshops befasste sich mit der Gestaltung einer Arbeitsprobe, die die Praktikant:innen während ihres berufspraktischen Tages im Unternehmen machen können. Dabei wurden gemeinsam Ideen entwickelt, wie diese Arbeitsprobe lehrreich und praxisnah gestaltet werden kann. Darüber hinaus wurde ein Leitfaden erarbeitet, wie ein berufspraktischer Tag in einem Unternehmen ablaufen könnte.

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